Gold gilt als sichere Wertanlage in Krisenzeiten und als schnell nutzbare Geldquelle in Notzeiten. Im Zuge der Finanzkrise sind in vielen Städten Läden entstanden, die Gold von Schmuck über Münzen bis Zahngold ankaufen. Die Nachfrage nach Gold als sichere Anlage ist hoch. Der Goldpreis hat aufgrund der hohen Nachfrage zeitweise bis dato unbekannte Höhen erreicht. Im Jahr 2000 betrug der Goldpreis noch rund 300 Euro je Feinunze, im Jahr 2012 stieg der Preis auf über 1.380 Euro. Der Goldpreis erfreut sich aktuell großer Stabilität, denn neben den Vorgängen in der Weltwirtschaft spielt eine Rolle, dass der Rohstoff Gold mit hohem Aufwand gefördert werden muss und endlich ist. Die Beständigkeit des Metalls wird seit Jahrtausenden weltweit geschätzt.
Hohe Nachfrage lässt den Handel mit Alt-Gold blühen. Aufgekauftes Recycling-Gold wird eingeschmolzen, gereinigt und wieder verwertet. Alteingesessene und viele neue Goldhändler wollen beim lukrativen Geschäft dabei sein.
Schwarze Schafe mit Tricks beim Goldankauf
Da beim Goldankauf und Goldverkauf hohe Gewinne erzielt werden können, sind nicht nur seriöse Anbieter wie Goldankauf Köln in Goldgeschäften unterwegs. Die Goldankauf-Geschäfte und Online-Goldankäufer werben mit vielerlei Versprechungen: „Goldankauf … Sofort Bargeld! Diskret und seriös!“ Vielen Kunden ist der Wert ihrer Schmuckstücke unbekannt. Selbst wenn ein Schmuckstück wie Gold glänzt, muss es sich dabei nicht um Gold handeln. Über den Wert entscheidet letztlich der genauen Goldgehalt.
Häufig nutzen schwarze Schafe einen einfachen Trick. Sie nennen dem Verkäufer zunächst einen hohen Preis pro Gramm Gold. Den Goldanteil des Gegenstandes schätzen sie dann niedrig. Wer in der Kneipe oder in der Videothek von sogenannten Goldspezialisten angesprochen wird, hört immer auch Märchen. So wird erzählt, dass Münzgold gegenüber „normalem“ Gold einen geringeren Wert besitzt. Ein anderes Märchen lautet, dass Schmuck aktuell nicht zu verkaufen ist. Goldverkäufer sollten nicht einfach den ganz „unkomplizierten“ Offerten aus der Fernsehwerbung vertrauen. Wer der Verlockung „Gold per Brief hinzuschicken und schnell Geld überwiesen zu bekommen“ unterliegt, verzichtet nicht selten auf einiges Geld. Denn der bezahlte Preis bewegt sich meist nicht auf dem eigentlichen Goldniveau.
Mehrere Angebote einholen und Preise vergleichen
Sie werden als normaler Verbraucher kaum überprüfen können, ob der Verkaufspreis angemessen ist. Daher raten Verbraucherschützer zu Vorsicht bei unbekannten Händlern. Sie sollten das Angebot nicht gleich annehmen. Besser ist es mehrere Läden aufzusuchen, um Angebote einzuholen, die einen optimalen Preisvergleich erlauben.
Besondere Vorsicht ist bei solchen Händlern angebracht, die keinen Laden besitzen und den Versand des Goldschmucks ausschließlich per Post favorisieren. Zu empfehlen ist ein Gang zum alteingesessenen Juwelier oder Goldankäufer seines Vertrauens. Von diesen wird oft neben dem Barankauf ein seriöser Goldankauf per Postgeboten.
Fazit: Seriösen Goldankauf garantiert der Fachhändler
Ein seriöser Goldankäufer ist ein echter Fachmann, beispielsweise ein Goldschmied oder Juwelier. Dessen Fachkenntnisse lassen sich im Ladengeschäft und mittels Diplom anschauen. Der Händler verfügt über einen festen Geschäftssitz mit dauerhafter Postadresse. Im Kundeninteresse wird eine transparente Preispolitik verfolgt, die Preisangaben jederzeit vergleichbar machen. Die Abwicklung ist unkompliziert und die Bearbeitung schnell. Einen seriösen Goldankauf zeichnet zudem aus, dass der Verkaufsinteressent eine kostenlose Edelmetallanalyse in Anspruch nehmen kann und dennoch keiner Verkaufspflicht unterliegt.