Durch das neue Investitionsabkommen der EU mit China wird es wieder lukrativ, Geschäfte mit chinesischen Firmen abzuschließen. Wer Aufträge nach China gibt und mit den ansässigen Firmen Beziehungen aufbaut, wird mit immer günstigeren Bedingungen rechnen können. Die neuen Investitionen, die die EU mit China beschlossen hat, sind vorwiegend auf das verarbeitende Gewerbe ausgerichtet. Geplant ist eine intensivere wirtschaftliche Verbindung mit der zweitgrößten Volkswirtschaft, die sich auf einem bemerkenswerten Aufstieg befindet. Das Potential dieser Geschäftsverbindungen ist enorm hoch.
[stock-quotes-list stockExchange=“XETRA“ width=“3″ symbols=“xetra“ title=“xetra“ allowSort=“false“ includeChart=“false“ logoMaxHeight=“35″ logoMaxWidth=“56″ height=“4″ culture=“German-Germany“]35 Verhandlungstage erreichen positiven Abschluss
Nach intensiven Verhandlungen, die insgesamt 35 Verhandlungstage umfassten, wurde das zukunftsträchtige Abkommen zwischen China und der EU beschlossen. Es ist als wichtigstes Abkommen zu sehen, das China je mit einem anderen Land abgeschlossen hat. Da immer mehr Wirtschaftszweige von der Liste Chinas verschwinden, die von Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland ausgeschlossen sind, können Investoren wesentlich besser agieren. Die Breite der Möglichkeiten wurde immer mehr erhöht, in welche Wirtschaftszweige man sich gewinnbringend einbringen kann.
Experten erwarten eine Erhöhung der gemeinsamen Produktion von Telekommunikationstechnik, Elektroautos, Gesundheitsausrüstung und Chemikalien. Investoren für diese Wirtschaftszweige werden bis spätestens Ende des Jahres mit der gesetzlichen Umsetzung der neuen Beschlüsse rechnen können. Deshalb ist jetzt der beste Zeitpunkt, sich mit chinesischen Firmen zu verbinden und eine eigene Geschäftsstrategie für die Zusammenarbeit zu erstellen. Investoren in diesen Produktionsbereichen können jetzt den Start für ihre Investition planen und festigen, bevor die Konkurrenz die guten Nachrichten erhält.
Der Vorsprung, vor anderen die attraktiven Möglichkeiten zu nutzen, kann sich als die Chance entpuppen, auf die Profis lange warteten. China wird mit seinem riesigen Potential als die aufsteigende Kraft in der Weltwirtschaft gesehen. Die stete Öffnung nach außen kann in den nächsten Jahren ein exponentielles Wachstum bedeuten, an dem deutsche Unternehmen sich dank der neuen Abkommen Chinas mit der EU beteiligen können.
Mittelschicht wächst enorm in China
Die extrem wachsende Mittelschicht in China wird bis ins Jahr 2030 so stark ansteigen, das sie 70 Prozent der Bevölkerung ausmachen wird. Der chinesische Binnenmarkt verlangt nach hochwertigen Produkten, die durch die erhöhte Kaufkraft der Bevölkerung auch reißend Absatz finden. Deutsche Produkte haben in China einen ausgezeichneten Ruf. Die Kooperation chinesischer Firmen mit deutschen Investoren wäre die Lösung für den schnell wachsenden Bedarf der Mittelschicht in China nach qualitativ anspruchsvollen Artikeln in den Ladenregalen. China kann man als einen enormen Markt der Möglichkeiten ansehen.
Expansion nach China: Wahl richtiger Unternehmenstypen
Die lokale Bürokratie wird von ausländischen Investoren als Expansionshemmnis betrachtet. Mühsam seien Prozesse und Genehmigungen, um in den Besitz von Lizenzen aller Art zu gelangen. Wichtig ist eine klare Definition des Geschäftsumfangs der Unternehmung. Dabei kommt der Wahl des richtigen Unternehmenstyps eine Hauptrolle zu. Drei Hauptunternehmenstypen sind für die Unternehmensgründung und Einführung in China für ausländische Unternehmen möglich. Das sind Wholly Foreign-Owned Enterprises, Joint Ventures und Repräsentanzbüros. Ziele und Strategie des Unternehmens entscheiden über die Wahl.
Die selbständige Expansion nach China ohne lokalen Partner erfordert sich mit den Vorzügen und Bedingungen für Unternehmen vor Ort vertraut zu machen. Der Standort Shanghai ist ein Zentrum von Finanz-, Automobil-, Logistik- und Chemieunternehmen. Shenzhen ist Chinas Hi-Tech-Zentrum für Smartphones, IT-Technik, Robotik, Haushaltsgeräte und Drohnen.
Expansion mit Expertise und Services vor Ort absichern
Peking, Schanghai, Suzhou, Guangzhou oder auch Hangzhou verfügen über jahrelange Erfahrungen mit ausländischen Investoren, sodass sie mit deren Anliegen vertraut sind. Alle Metropolregionen sind bestens an das globale Infrastrukturnetz angeschlossen. Expertise und Services vor Ort erleichtern die Expansion nach China und sichern vor unnötigen finanziellen Ausgaben ab. Beratungsunternehmen wie Hawksfords Teams haben über Jahre deutschen KMUs bei ihrer Geschäftsausdehnung Richtung Asien beratend zur Seite gestanden.