Wer von seiner Hausbank keine Zusage für einen Kredit erhält – was aus ganz unterschiedlichen Gründen geschehen kann – hat dennoch die Möglichkeit, zumindest ein kleineres Darlehen aufzunehmen. Abhilfe schaffen hier verschiedene Online-Darlehensgeber, die Kleinkredite auch bei einer negativen Schufa Auskunft vergeben. Auch Selbstständige oder Studenten können nach der Erfüllung einiger Voraussetzungen einen solchen Kleinkredit erhalten und können zu fairen Tarifen einen Darlehensvertrag unterzeichnen.

Einige Voraussetzungen müssen erfüllt werden

Um ohne Schufa einen Kleinkredit zu erhalten, müssen Betroffene einige Voraussetzungen erfüllen, damit der Kreditgeber einem Darlehen zusagt. Ein Wohnsitz innerhalb von Deutschland ist unumgänglich, genauso wie ein deutsches Bankkonto vorhanden sein muss. Selbstredend müssen Kreditnehmer auch die volle Geschäftstüchtigkeit erreicht haben und damit ein Mindestalter von 18 Jahren aufweisen. Wer ein Mindesteinkommen oder eine Festanstellung hat, erhöht ebenfalls seine Chancen für einen Kredit. In jedem Fall kann eine unverbindliche Prüfung bezüglich der eigenen Bonität von Seiten des Darlehensgebers erfolgen. Als Kunde eines Kreditinstituts fällt in diesem Fall keine Bearbeitungsgebühr an.

Testberichte online vergleichen

Weitere Auskünfte zu der Vorgehensweise der Kreditgeber im Online-Bereich finden Interessierte auf http://kreditvonprivat.net/. Hier können sich Interessierte auch über die verschiedenen Kreditformen und Rückzahlungsmöglichkeiten informieren und somit geeignete Anbieter miteinander vergleichen, bevor man sich erste Angebote einholt.

Beratung zum Kredit ist kostenfrei

Nach einer ersten Recherche in Objektiven Testberichten und Kundenerfahrungen sollten Kredtinehmer unbedingt auch beim Kundenservice eines Kreditgebers eine unverbindliche persönliche Beratung in Anspruch nehmen, bevor sie sich für ihren Kredit entscheiden. Auch für eine solche Beratung berechnen die Darlehensgeber im Normalfall keine zusätzlichen Gebühren. Überzeugt ein Kreditangebot nach einer solchen Beratung nicht, muss es natürlich nicht in Anspruch genommen werden – stattdessen sollte man weitere Konditionen vergleichen, bis das passende gefunden ist. Die Beratung bei den Online-Kreditgebern kann über eMail, Kundenchats oder auch telefonisch erfolgen. Teilweise müssen dafür die Sprechstunden des jeweiligen Kreditgebers eingehalten werden oder es ist notwendig, zuvor einen Termin zur Beratung zu vereinbaren.

Überweisung des Darlehens auf das eigene Konto

Soll dann ein Kredit beantragt werden, ist der entsprechende Eintrag einzureichen und nach einer kurzen Bearbeitungszeit erhält man dann im Idealfall die Zusage zum Kredit. Da seit 2014 die sogenannte „Kreditbearbeitungsgebühr“ verboten wurde, ist dieser Service kostenfrei. Ist man anschließend mit dem Kreditvertrag einverstanden, geht man die entsprechende Geschäftsbeziehung ein und der Kreditgeber überweist den gewünschten Betrag auf das eigene Konto – er steht dem Kreditnehmer nun vollumfänglich zur Verfügung. Mit der absolvierten Rückzahlung endet der Vertrag.

Zusätzliche Gebühren können anfallen

Bei einem Kleinkredit ist der Dispo-Zins eher gering – normal sind Zinssätze von bis zu 10 Prozent der Summe pro Jahr, womit beispielsweise bei einer Leihsumme von 3000 Euro gerade einmal 30 Euro Zinsen pro Jahr anfallen. Allerdings erhöht sich die Gebühr beispielsweise wenn die Laufzeit des Kreditvertrags überschritten wurde. Einen Teil der Zinsen können Kreditnehmer sich sparen, wenn in ihrem Kreditvertrag eine sogenannte Sondertilgung vorgesehen ist. In diesem Fall kann man sich vorzeitig aus dem Vertrag lösen, wenn man die fehlende Summe außerplanmäßig vor dem Ende der Frist abbezahlt. Ein solches Vorgehen sollte jedoch immer mit dem Kreditgeber abgesprochen werden, um Missverständnisse zu vermeiden.